Bildungsvolksbegehren
Von 5. bis 10. November konnte in Österreich das Bildungsvolksbegehren unterschrieben werden. Iniziert wurde dieses von Hannes Androsch. Wesentliche Forderungen dieses Volksbegehrens sind die Gesamt-Schule, die Abschaffung des Sitzenbleibens und der Ausbau der Ganztagsschulen.
Über die Medien wird das Ganze nun so verbreitet, als seien diese Änderungen die Lösung für alle Probleme. Die Politiker werden als die "Blockierer" hingestellt. Alle österreichischen Schulen sollen nun auf einmal schlecht sein.
Doch das entspricht nicht der Wahrheit. Wenn ich nun das Laaerberggymnasium hernehme, welches ich als Schülerin besuche, ist dort das Niveau sicher nicht so schlecht. Der Unterricht ist anspruchsvoll und die Schule hat mit dem Fortschritt mitgehalten. Damit meine ich jedoch nicht nur die Materialien (wie z.B. Beamer) sondern auch die Unterrichtsformen. So sind offenes Lernen, Projekte, usw. im Unterricht keine Seltenheit. Auch wurden die Oberstufenzweige dem Fortschritt der Zeit angepasst.
Wie zu sehen ist, bin ich also nicht prinzipiell gegen Veränderungen und Fortschritte. Jedoch halte ich nicht sehr viel von diesem Bildungsvolksbegehren, da für mich in diesem die negativen Aspekte überwiegen. Denn alle Schüler unabhängig von ihrem Können in einer Klasse zu unterrichten, wird aus meiner Sicht dazu führen, das entweder die Schwachen zu wenig unterstützt oder die Starken zu wenig gefordert werden. Auch das Abschaffen des Sitzenbleibens, das für einige Schüler, die nicht dumm, aber faul sind, die einzige Anregung zum Lernen ist, wird das Niveau sinken lassen.
Über die Medien wird das Ganze nun so verbreitet, als seien diese Änderungen die Lösung für alle Probleme. Die Politiker werden als die "Blockierer" hingestellt. Alle österreichischen Schulen sollen nun auf einmal schlecht sein.
Doch das entspricht nicht der Wahrheit. Wenn ich nun das Laaerberggymnasium hernehme, welches ich als Schülerin besuche, ist dort das Niveau sicher nicht so schlecht. Der Unterricht ist anspruchsvoll und die Schule hat mit dem Fortschritt mitgehalten. Damit meine ich jedoch nicht nur die Materialien (wie z.B. Beamer) sondern auch die Unterrichtsformen. So sind offenes Lernen, Projekte, usw. im Unterricht keine Seltenheit. Auch wurden die Oberstufenzweige dem Fortschritt der Zeit angepasst.
Wie zu sehen ist, bin ich also nicht prinzipiell gegen Veränderungen und Fortschritte. Jedoch halte ich nicht sehr viel von diesem Bildungsvolksbegehren, da für mich in diesem die negativen Aspekte überwiegen. Denn alle Schüler unabhängig von ihrem Können in einer Klasse zu unterrichten, wird aus meiner Sicht dazu führen, das entweder die Schwachen zu wenig unterstützt oder die Starken zu wenig gefordert werden. Auch das Abschaffen des Sitzenbleibens, das für einige Schüler, die nicht dumm, aber faul sind, die einzige Anregung zum Lernen ist, wird das Niveau sinken lassen.
Angel 95 - 12. Nov, 11:10